Coronavirus - Schweiz
Kanton Zürich hat ein Auge auf Rückkehrer aus Risikoländern

Der Kanton Zürich erfasst die Kontaktdaten aller Flugreisenden, die aus Risikoländern mit Quarantänepflicht zurückkehren. Die Angaben werden an das Contact-Tracing weitergeleitet.
Publiziert: 05.08.2020 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2020 um 14:31 Uhr
Der Kanton Zürich ist vorbereitet für Rückkehrer aus Risikoländern: Ein Plakat am Flughafen weist auf die obligatorische Quarantäne bei der Einreise aus bestimmten Ländern hin. (Archivbild)
Foto: ALEXANDRA WEY

Regierungsrat Mario Fehr informierte am Mittwochnachmittag am Flughafen Kloten vor den Medien über die Vollzugsmassnahmen im Kanton. Entscheidend sei, das die getroffenen Massnahmen konsequent vollzogen werden, wird der Sicherheitsdirektor in einer Mitteilung der Kantonspolizei zitiert. Nur so könne die Bevölkerung wirksam vor dem Corona-Virus geschützt werden.

Demnach werden bei Hinweisen auf eine Missachtung der Melde- und Quarantänepflicht verdächtige Personen vom Contact-Tracing der Polizei gemeldet. Stellt sich heraus, dass die Quarantäne- oder Meldepflicht nicht befolgt wurde, droht den Fehlbaren eine Verzeigung. Sie können mit einer Busse von bis zu 10'000 Franken bestraft werden.

Die Vorgabe lautet, das sich Einreisende aus den vom Bund definierten Risikoländern mit erhöhtem Corona-Infektionsrisiko umgehend in Quarantäne begeben. Zudem müssen sich sich innert zwei Tagen bei der Gesundheitsdirektion melden.

(SDA)

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