Gemäss Mitteilung auf der Website des Aussendepartements (EDA) waren an Bord neben den Schweizer Reisenden auch 43 Passagiere aus anderen Ländern. 21 davon haben ihren Wohnsitz in der Schweiz, 22 wohnen in anderen europäischen Staaten.
Der Flug war der zweite Rückholflug des EDA aus Casablanca. Zudem seien 14 kommerzielle Flüge aus Marokko durch diplomatische Interventionen durchgeführt worden, schreibt das EDA. Der Flug vom Samstag aus Casablanca war demnach der vierte Sonderflug aus Nordafrika und der insgesamt siebte Sonderflug aus Afrika.
Anfang Woche hatte Hans-Peter Lenz, der Chef des Krisenmanagementzentrums (KMZ), das im EDA die Rückholflüge koordiniert, das baldige Ende der Rückholaktion angekündigt. Er forderte blockierte Reisende auf, die verbleibenden vom Bund organisierten Flüge jetzt wirklich in Anspruch zu nehmen. Nächste Woche ist etwa noch ein Flug aus Lima (Peru) geplant. Rund dreissig Flüge wurden bislang durchgeführt.
(SDA)