Corona-Krise spürbar
Schweizer Hotels auch im Januar mit Übernachtungseinbruch

Die Coronakrise hat sich bei den Schweizer Hotelübernachtungen auch im Januar manifestiert. So haben in dem Monat in den Schweizer Hotels erneut deutlich weniger Gäste eingecheckt als im Vorjahr.
Publiziert: 08.03.2021 um 09:54 Uhr
Auch im Januar herrschte in vielen Hotellobbys gähnende Leere. (Symbolbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Gegenüber dem Vorjahr brachen die Übernachtungen in dem Monat um rund 58 Prozent auf noch 1,3 Millionen ein, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.

Das waren etwa 1,8 Millionen weniger als in der Vorjahresperiode. Damit ging der Krebsgang auch zu Beginn des neuen Jahres weiter. Im 2020 haben die Logiernächte wegen der Coronapandemie einen historischen Tiefststand erreicht. Die Schweizer Hotellerie wurde in das Jahr 1950 zurückkatapultiert. Wegen der Einreiserestriktionen blieben vor allem die Gäste aus dem Ausland aus.

Auch im Januar fiel der Rückgang bei den ausländischen Gästen besonders stark ins Gewicht. Hier kamen knapp 80 Prozent weniger als vor zwölf Monaten, es wurden nur noch 307'000 Logiernächte verbucht. Aber auch die inländischen Gäste generierten mit lediglich 574'000 Übernachtungen rund 37 Prozent weniger.

(SDA)

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