Seit Monaten geht die Aviatik-Branche durch eine der schwersten Krisen ihrer Geschichte. Nun zieht auch Easyjet Schweiz die Konsequenzen und entlässt 70 Angestellte, um Kosten zu sparen.
Insgesamt beschäftigt die Airline 450 Mitarbeitende in Basel und 570 in Genf. Auch von zwei Flugzeugen trennt sich der helvetische Ableger des britischen Billigfliegers.
Bereits zuvor hat Thomas Klühr, CEO der Swiss, bekanntgegeben, dass er sich in den nächsten zwei Jahren von 1000 Angestellten trennen muss.
Noch im August ging Easyjet davon aus, die Flüge wieder hochfahren zu können. Bis Ende September sollten es 40 Prozent der Flüge sein, verglichen mit dem Vorjahr. Doch diese Prognose stellte sich als falsch heraus: Easyjet reduzierte sein Angebot wieder. Und greift nun zum letzten Mittel: Entlassungen und den Verkauf von Flugzeugen. (pbe)