Der Deal mache nun den Weg frei für eine Sonderausschüttung von 3 Franken je Aktie, erklärte Clariant am Mittwoch in einem Communiqué. Der Stichtag für die Auszahlung sei auf den 7. Juli 2020 festgelegt worden, die Auszahlung erfolge tags darauf.
Das Geld dafür stammt aus dem nun vollzogenen Verkauf der Masterbachtes (Kunststoffgranulat) und dem noch angestrebten Verkauf des Pigmentgeschäfts. Der verbleibende Erlös aus den beiden Transaktionen soll für Investitionen in Innovationen sowie zur Stärkung der Bilanz verwendet werden.
«Mit dieser abgeschlossenen Transaktion unternimmt Clariant einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung eines reinen Spezialchemieunternehmens», lässt sich Konzernchef ad interim Hariolf Kottmann in der Mitteilung zitieren. Mit den künftig drei verbleibenden Kerngeschäften wolle Clariant schneller als der Gesamtmarkt wachsen und eine höhere Rendite erzielen. (SDA)