Chemie
Bayer profitiert von Erkältungsmitteln und höheren Preisen

Das Agrargeschäft in Lateinamerika sowie gute Geschäfte mit rezeptfreien Erkältungsmitteln und anderen Medikamenten haben Bayer im dritten Quartal angetrieben. Auch dank höherer Verkaufspreise steigerte der Konzern den Umsatz um 15 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.
Publiziert: 08.11.2022 um 09:14 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2022 um 09:09 Uhr
Der deutsche Chemiekonzern Bayer steigerte den Umsatz im dritten Quartal kräftig. Mit ein Grund waren Preiserhöhungen.(Archivbild)
Foto: Martin Meissner

Aus eigener Kraft - also um Wechselkurseffekte und Portfolioveränderungen bereinigt - betrug das Plus knapp sechs Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um gut 17 Prozent auf 2,45 Milliarden Euro nach oben.

Damit schnitten die Leverkusener besser ab, als Analysten es im Durchschnitt erwartet hatten. Unter dem Strich verdiente Bayer 546 Millionen Euro, nachdem es vor einem Jahr wegen Restrukturierungskosten nur 85 Millionen gewesen waren. Hier hatten Analysten im Schnitt auf mehr gehofft.

(SDA)

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