Die Mitglieder der Konzernleitung sowie die Mitglieder des Aufsichts- und Strategieausschusses des Schweizer Liftherstellers Schindler wollen 10 Prozent ihrer fixen Vergütung in einen Hilfsfonds einzahlen. Die Zahlungen sollen ab Mai erfolgen und sind für sechs Monate geplant, wie Schindler am Mittwoch schreibt. Das Unternehmen stockt alle Zuwendungen jeweils in gleicher Höhe auf, wie es weiter heisst.
Schwacher Umsatz wegen Corona
Die Mittel sollen dazu dienen, durch die Corona-Pandemie besonders betroffene Härtefälle in der Belegschaft finanziell zu unterstützen.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller litt vor allem im ersten Quartal 2020 in China unter der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie. Der Umsatz und der Auftragseingang waren klar rückläufig und auch Betriebsergebnis und Gewinn lagen tiefer. Zusatzkosten haben das Ergebnis gedrückt. (vnf)
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