British Airways am lukrativsten unterwegs
Mit diesen Strecken verdienen sich Airlines eine goldene Nase

Das Fluggeschäft ist viel wert. Besonders wenn Airlines die richtigen Strecken im Angebot haben. Eine neue Auswertung zeigt, wer London anfliegt, kann sich glücklich schätzen.
Publiziert: 14.08.2019 um 13:37 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2019 um 16:24 Uhr
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Die Flugdatenbank OAG hat gerechnet: Auf welchen Strecken lohnt sich die Fliegerei für die Fluggesellschaften am meisten? Platz zehn belegt beim Ranking Air Canada mit dem inner-kanadischen Flug von Vancouver-Toronto. Dieser bringt im Jahr 527 Millionen Franken ein.
Foto: AFP

Die Fluggesellschaft British Airways fliegt von London in alle Himmelsrichtungen – mit unterschiedlichem Erfolg. Ihre Top-Strecke im Bezug auf die Einnahmen führt von New York nach London. Von April 2018 bis März 2019 hat die Airline alleine mit dieser Route über 1,1 Milliarden Franken eingenommen, so die neuen Zahlen der Flugdatenbank OAG. Damit ist der Flug der lukrativste weltweit und der einzige, der mehr als eine Milliarde einbringt.

Ein Grund für die hohen Einnahmen der britischen Fluggesellschaft auf dieser Strecke ist die Bestuhlung. Fast ein Drittel der Sitz bietet die Airline in der First oder Business Class an. Entsprechend teuer sind die Tickets.

Airlines zahlen Millionen für gute Slots

In der Rangliste der lukrativsten Flugstrecken folgen hinter dem British-Airways-Flug die Verbindungen von Qantas Airways zwischen Melbourne und Sidney sowie von Emirates zwischen London und Dubai.

Dieser dritte Rang zeigt, wie wichtig das Drehkreuz London ist. Die Hälfte der zehn lukrativsten Verbindungen weltweit führen von oder nach London Heathrow. Entsprechend begehrt sind die Start- und Lande-Zeitfenster, sogenannte Slots, am wichtigsten Flughafen der Finanzmetropole. Laut «Forbes» kostete ein solches Paar schon fast 70 Millionen Franken.

Top bleibt top

Der Vergleich mit den Zahlen von letztem Jahr zeigt, die Lukrativität am Himmel hält sich relativ stabil. Die Top-Ten-Strecken sind die gleichen, die Reihenfolge ist nur leicht verändert. 

Die Swiss taucht nirgends auf in den Daten von OAG. Auf Anfrage erklärt das Unternehmen, aus wettbewerbstaktischen Gründen keine Angaben über lukrative Strecken zu machen. (jfr)

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