Anvisiert werde ein Listing an der Mailänder Börse, teilte Ferretti am Montag mit. Nach früheren Aussagen von Ferretti-Chef Alberto Galassi sollen sich nach dem Börsengang zwischen 30 bis 40 Prozent der Aktien im Streubesitz befinden. Die Preisspanne für die Aktien liegt bei 2,50 bis 3,70 Euro.
Etwas weniger als Hälfte der zu platzierenden Aktien soll aus einer Kapitalerhöhung kommen, den Rest wollen die bisherigen Eigner anbieten. Bei einem Umsatz von 332 Millionen Euro erzielte der Yachtbauer, der bis 2003 schon einmal an der Börse notiert war, im ersten Halbjahr ein Gewinn von 30 Millionen Euro.
Knapp 87 Prozent an Ferretti gehören dem chinesischen Mischkonzern Weichai. Die restlichen Anteile besitzt Piero Ferrari, Sohn des Gründers des gleichnamigen Sportwagenbauers. Begleitet wird der Börsengang von den Banken Barclays, BNP Paribas, UBS und Mediobanca.
(SDA)