BLICK-Praktikantin über ihren Zitter-Trip mit Edelweiss
Mein indirekter Direktflug nach Cancun

Erst ging die Maschine kaputt, dann musste der Ersatzflieger von Edelweiss über dem Atlantik umkehren, berichtet BLICK-Praktikantin Lisa Berchten über ihren Mexiko-Flug.
Publiziert: 26.05.2018 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:52 Uhr
BLICK-Social-Media Praktikantin Lisa Berchten musste mit Edelweiss grosse Umwege fliegen.
Foto: PHILIPPE ROSSIER
Lisa Berchten

Von Zürich direkt ins sonnige Cancun, Mexiko. Mit Edelweiss. Eine tolle Sache, dachte ich. Und buchte den Ferienflieger für den 11. Januar 2018. Kurz vor Abflug verflog die Freude jedoch. Meine Edelweiss-Maschine hatte einen technischen Defekt. Nach fünf Stunden Warten wurde uns ein neuer Edelweiss-Flieger bereitgestellt. Wie war ich froh, als wir endlich von Zürich abhoben. Doch nach zwei Stunden Flugzeit, als wir uns gerade über dem Atlantik befanden, kam die Durchsage. Ein Triebwerk sei ausgefallen, wir müssten umkehren.

Kann das wahr sein?, dachte ich. Wieder in Zürich gelandet, blieben ich und die anderen Fluggäste lange im Unklaren, wie es weitergeht. Ich kam in ein Flughafenhotel, musste aber die ganze Nacht wach bleiben, da ich nicht wusste, wann es mit meiner Reise weitergeht. Um zwei Uhr morgens bekam ich dann in der Tat ein E-Mail mit der neuen Flugverbindung: Ich musste elf Stunden von Zürich nach San Francisco in die USA fliegen, dort sechs Stunden am Flughafen warten und dann nochmals fünf Stunden nach Cancun fliegen – ein riesiger Umweg! Anstatt am Donnerstagabend bin ich schliesslich am Samstagmittag in Mexiko angekommen. Immerhin bekam ich 600 Euro zurückerstattet, das mich dann wieder freute. 

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