Drei Jahre lang haben Experten von Möbel Pfister am Super-Vorhang getüftelt. Jetzt ist es soweit: Ab September kommt der erste biologisch abbaubare Vorhang in den Handel. Hergestellt wird er in Törishaus BE von der Pfister Vorhang Service AG, wie die NZZ am Sonntag berichtet.
Die Vorhänge landen nicht im Abfall, sondern werden rezykliert. Und zwar so, dass alle Rohstoffe wiederverwertet werden. Die Qualität der Rohstoffe sollen so über mehrere Lebenszyklen hinweg erhalten bleiben. So soll ein endloser Kreislauf entstehen, der komplett ohne Abfall auskommt.
Die Natur als Vorbild
Cradle to Cradle heisst das System im Fachjorgan. Vorbild für den Kreislauf ist die Natur. Alles was in der Natur nicht mehr als gebraucht wird, endet als Nähstoff für neues Leben.
«Wir sind stolz, mit den Vorhängen ein Produkt entwickelt zu haben, das nach Gebrauch wieder komplett dem biologischen Kreislauf zuürckgeführt werden können», sagt Manuel Schweizer, Category Manager bei der Pfister Vorhang Service AG.
Pfister kauft Vorhänge zurück
Eine weitere Neuheit: Wer an seinen Vorhängen dereinst keinen Gefallen mehr findet, der kann sie zurückgeben. Möbel Pfister kauft den Kunden die Vorhänge zurück und sorgt dafür, dass sie fachgerecht wieder in den Kreislauf eingeführt werden. Das schreibt Möbel Pfister in einer Medienmitteilung.