Grund für den weiteren Abschreiber sind laut Axpo die tiefen Grosshandelspreise für Strom in Europa und der starke Franken. Axpo berichtigt daher den Wert der eigenen Kraftwerke im In- und Ausland sowie der Energiebezugsverträge um 1,2 Milliarden Franken, wie das Unternehmen heute mitteilt.
Von den Wertberichtigungen betroffen sind inländische Wasser- und Kernkraftwerke, Kleinwasserkraftanlagen und Biomasseanlagen. Im europäischen Ausland muss Axpo den Wert ihrer Gaskombi- und Windkraftwerke anpassen.
Durch die Brichtigungen werde das Unternehmensergebnis von Axpo auch im aktuellen Geschäftsjahr negativ ausfallen, schreibt Axpo weiter. Die Zahlen will der Energiekonzern am 18. Dezember vorlegen. Bereits letztes Jahr hatte Axpo einen Verlust von 730 Mio Franken gemacht. (rsn/SDA)