Heute ist der Start der dreitägigen Bilderberg-Konferenz im österreichischen Telfs-Buchen. Es ist das 63. Mal. Um das jährlich stattfindende Geheimtreffen ranken sich zahlreiche Mythen und Verschwörungstheorien.
Offiziell ist es eine informelle Zusammenkunft von einflussreichen Wirtschaftsführern, Politikern und Adeligen.
Heuer sind 140 Gäste aus 22 Ländern geladen. Auch ein paar Schweiz-Vertreter sind dabei. Unter anderem Philipp Hildebrand, ehemaliger Nationalbank-Präsident; André Kudelski, CEO der Kudelski Group und Christoph Franz, ehemaliger Swiss-Chef und Verwaltungsratspräsident von Roche.
Weitere bekannte Gäste sind Ryanair-Chef Michael O'Leary, Ex-US-Aussenminister Henry Kissinger oder Fiat-Chrysler-Chef John Elkann.
Auf der Agenda stehen aktuelle Themen wie Griechenland, die Nato, Terrorismus, aber auch Sicherheit im Cyberspace und künstliche Intelligenz.
Die erste solche Konferenz fand 1954 im Hotel de Bilderberg in den Niederlanden statt. Gastgeber war Prinz Bernhard der Niederlanden. Das erklärte Ziel war, dass sich Europa und Nordamerika sich besser austauschen. (kaz)