Beschäftigungs-Barometer
Mehr Jobs in Ostschweiz, Zürich und Zentralschweiz

Arbeitgeber in der Schweiz rechnen bis Ende Jahr mit konstanten Personalbeständen. In einzelnen Regionen dürfte die Beschäftigung aber überdurchschnittlich steigen.
Publiziert: 12.09.2017 um 07:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:55 Uhr
Frauen beim Zusammenbau von Taschenmessern bei der Firma Victorinox.
Foto: ANDREE KAISER

Der Arbeitsvermittler Manpower rechnet mit einem Nullwachstum der Beschäftigung für das vierte Quartal 2017. Dies werten die Experten als Zeichen der Verlangsamung und nicht als Zeichen der rückläufigen Personalbestände, heisst es in einer Mitteilung.

Drei der insgesamt sieben untersuchten Regionen rechnen bis Ende Jahr mit positiven Beschäftigungsaussichten. Die Ostschweiz ist mit 12 Prozent klar am zuversichtlichsten, gefolgt von den Regionen Zürich und Zentralschweiz mit je 6 Prozent.

Pessimistisches Tessin

Dagegen sind das Tessin mit minus 6 Prozent, die Genferseeregion mit minus 5 Prozent und die Region Espace Mittelland mit ebenfalls minus 5 Prozent pessimistischer.

Die Arbeitgeber in sechs der insgesamt zehn an der Studie teilnehmenden Wirtschaftssektoren rechnen im Laufe des vierten Quartals 2017 mit einem Anstieg ihrer Belegschaften.

Vor allem der Sektor Energie- und Wasserversorgung ist optimistisch, ebenfalls der Handel. In der Industrie hingegen bleibt das Klima trüb. (SDA/uro)

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