Am Sonntag, 4. Juli 2021, wurde über einen ausländischen Server anonym an eine Vielzahl von Personen ein diffamierender Text verschickt, der angeblich ein Artikel aus der Feder des «SonntagsBlick» sein soll. Wir halten fest, dass sich Ringier von dieser Aktion und dem Inhalt dieser E-Mails in aller Form distanziert. Beim Inhalt dieser E-Mails handelt es sich um keinen Text, der von Ringier zur Publikation freigegeben worden ist und in dieser Form auch nicht freigegeben worden wäre. Ringier ist es ein Anliegen, die Privatsphäre von Personen, über die berichtet wird, und deren berufliches Ansehen zu respektieren.
Die Medienfreiheit ist ein hohes Gut. Ringier respektiert jedoch, dass das Recht auf Privatsphäre einer redaktionellen Berichterstattung Grenzen setzt und akzeptiert richterliche Anordnungen, die sich auf die geltende Rechtsordnung stützen. Es war nie die Absicht von Ringier, die Persönlichkeitsrechte von Herrn Guy Lachappelle oder das berufliche Ansehen von Frau Christina Hatebur zu verletzen. Sollte in der Öffentlichkeit ein anderer Eindruck entstanden sein, bedauert dies Ringier in aller Form, weshalb auch die bisherige Berichterstattung zu diesem Thema im Medienarchiv nicht mehr abrufbar ist. Alle gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Ringier und Herrn Lachappelle konnten mittlerweile im gegenseitigen Einvernehmen beigelegt werden.