Diese Reiseziele in den USA buchen Schweizer jetzt
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Ab November offene Grenzen:Diese Reiseziele in den USA buchen Schweizer jetzt

Beliebte Touri-Hotspots und ihre Corona-Regeln
Das müssen Schweizer für die US-Reise wissen

Im November dürfen Schweizerinnen und Schweizer nach über anderthalbjähriger Pause wieder in die USA reisen. Auf dem Programm stehen aber viel mehr als nur Weihnachtseinkäufe in New York. Blick präsentiert die beliebtesten US-Reiseziele für die Wintermonate.
Publiziert: 22.09.2021 um 16:15 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2021 um 17:19 Uhr
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Nach der Grenzöffnung besonders hoch im Kurs steht New York City. Im Bild der legendäre Weihnachtsbaum beim Rockefeller Center.
Foto: AP
Sarah Frattaroli

Bei den Reisebüros laufen die Leitungen seit Ankündigung der US-Grenzöffnung heiss. Bei den Fluggesellschaften wie der Swiss gehen USA-Tickets weg wie warme Weggli. Der Mutterkonzern Lufthansa berichtet von einem Buchungsboom von plus 40 Prozent im Wochenvergleich bereits in den ersten Stunden nach Ankündigung durch die US-Administration.

Im November dürfen geimpfte Schweizerinnen und Schweizer wieder über den Atlantik reisen. Aber Achtung, die Impfung allein reicht nicht aus. Reisende brauchen zusätzlich einen negativen Test.

Doch wo zieht es die Schweizerinnen und Schweizer hin? Und welche US-Destinationen lassen sich in den Wintermonaten überhaupt bereisen? Blick hat eine Liste der beliebtesten Ziele erstellt – und liefert die wichtigsten Corona-Regeln gleich mit.

Weihnachtsshopping in New York

Im Big Apple wird es gegen Ende Jahr zwar bitterkalt, dafür erwärmen die festlich dekorierten Schaufenster an den Shoppingmeilen Manhattans so manches Herz. Offiziell lanciert werden die Weihnachtseinkäufe mit der traditionellen Thanksgiving Day Parade des Kaufhauses Macy's. Sie findet dieses Jahr am 25. November statt und ist immerhin die grösste Parade der Welt.

Gemäss aktuellem Stand soll sie dieses Jahr wieder wie gewohnt stattfinden: mit bis zu drei Millionen Zuschauern und 8000 Darstellern –vom Ballonträger bis zum «wahren» Weihnachtsmann. Für Schnäppchenjäger besonders günstig: Am Tag nach dem grossen Umzug findet der Black Friday statt. Wer es besinnlicher mag, sollte hingegen erst in der ersten Dezemberwoche nach New York reisen. Dann wird vor dem Rockefeller Center nämlich der weltbekannte Weihnachtsbaum erleuchtet.

7-Tage-Inzidenz: 193 pro 100'000 Einwohner (Vergleich Schweiz: 210)

Corona-Regeln: Maskenpflicht im ÖV und in gewissen Einkaufsläden, für viele Aktivitäten wird das Impfzertifikat benötigt, etwa für Broadway-Shows.

Strandferien in Florida

Wer den regnerischen Schweizer Wintermonaten gen Westen entkommen will, den zieht es aller Wahrscheinlichkeit nach nach Florida. Im «Sunshine State» ist es nämlich auch zu Weihnachten über 20 Grad warm. Florida bietet aber weitaus mehr als nur Sonnenbaden: von der hispanisch geprägten Metropole Miami über den Everglades Nationalpark mit seinen Alligatoren bis zu Key West, dem südlichsten Zipfel der USA, und dem Freizeitpark Disney World in Orlando. Pluspunkt: Von Zürich gibt es Direktflüge nach Miami.

7-Tage-Inzidenz: 271 pro 100'000 Einwohner (Vergleich Schweiz: 210)

Corona-Regeln: Maske und Abstandhalten werden weiter empfohlen, sind aber nicht mehr vorgeschrieben. Einzelne Unternehmen, etwa Ladenbetreiber, können allerdings in Eigenregie eine Maskenpflicht einführen. Es empfiehlt sich daher, immer eine Maske griffbereit zu haben.

Roadtrip durch die Südstaaten

Schweizer Reiseveranstalter sind sich einig: Die beliebteste Art, durch die USA zu reisen, ist ein Roadtrip. Sei dies mit einem einfachen Auto oder gar mit einem Wohnmobil. Wer nach der Grenzöffnung nicht mehr warten will, sollte sich für den Roadtrip allerdings auf die Südstaaten beschränken. In New Orleans etwa, der grössten Stadt des Bundesstaates Louisiana, Wiege des Jazz und bekannt für ihre einzigartige Küche, ist es in den Wintermonaten zwar knapp unter 20 Grad warm. Dafür drohen im Vergleich zu den Sommermonaten keine Hurrikane. Neben Louisiana mit seiner Metropole New Orleans gibt es im Süden etwa auch die Bundesstaaten Texas, Mississippi, Alabama und Georgia zu besichtigen. Aufgepasst allerdings, wer weiter nördlich ins Auto steigen will. Der Grand Canyon zum Beispiel liegt zwar in der Wüste im US-Bundesstaat Arizona. Trotzdem fallen die Temperaturen im Winter dort regelmässig unter den Gefrierpunkt, und es liegt sogar Schnee.

7-Tage-Inzidenz (New Orleans): 186 pro 100'000 Einwohner (Vergleich Schweiz: 210)

Corona-Regeln: Die Südstaaten machten mit ihren laxen Regeln bereits letztes Jahr Schlagzeilen. Dementsprechend gibt es wenige Vorschriften. Einzelne Städte gehen aber über das Minimum hinaus, darunter New Orleans, wo für Restaurantbesuche, Konzerte und andere Aktivitäten ein Impfnachweis gefordert wird, ähnlich wie in der Schweiz.

Wellenreiten und Wale beobachten auf Hawaii

In den Wintermonaten herrscht auf Hawaii zwar Regenzeit. Dennoch sind die Temperaturen angenehm mild, können um Weihnachten gut und gerne 27 Grad betragen. Ausserdem: Bei Surfern ist diese Zeit besonders beliebt, dann ist der Wellengang nämlich ideal. Und wer Wale beobachten will, hat im Winter die besseren Karten als im Sommer. Auch Wandern auf den Vulkanen und in den dichten Wäldern ist ganzjährig möglich. Nur zu hoch hinaus sollte man dabei nicht: Auf den Gipfeln der höchsten Vulkane kann in den Wintermonaten durchaus Schnee fallen.

7-Tage-Inzidenz: 245 pro 100'000 Einwohner (Vergleich Schweiz: 210)

Corona-Regeln: Hawaii ist deutlich strenger als andere US-Bundesstaaten. Bis Ende Oktober wollen die hawaiianischen Behörden am liebsten gar keine Besucher, auch keine Inlandtouristen. Danach allerdings gibt es grünes Licht. An vielen Orten gilt allerdings weiterhin Zertifikatspflicht, etwa in Restaurants oder Fitnesszentren.

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