Der weltgrösste Zement- und Baustoffkonzern hat auf vergleichbarer Basis einen Umsatzrückgang von 5,6 Prozent ausgewiesen. Nominell ging der Umsatz 2020 um deutliche 13 Prozent auf 23,14 Milliarden Franken zurück, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Im vierten Quartal hat sich das Geschäft klar belebt und der vergleichbare Umsatz lag 1,5 Prozent über dem Vorjahreswert.
Der Betriebsgewinn (EBIT) im Gesamtjahr lag um 10 Prozent tiefer auf 3,68 Milliarden Franken und auf vergleichbarer Basis wurde ein Minus von 1,9 Prozent gemeldet. Die vergleichbaren Werte sind jeweils um Zu- und Verkäufe sowie um Währungseinflüsse bereinigt.
Der Konzerngewinn betrug 1,7 Milliarden Franken, ein Minus von rund einem Viertel. Vor Wertminderungen und Verkäufen von Geschäftsbereichen blieben 1,9 Milliarden in der Kasse. Die Dividende für die Aktionäre soll unverändert 2,00 Franken je Aktie betragen.
Mit den Zahlen hat der Konzern die Erwartungen der Analysten erfüllt.
Die Finanzziele für 2021 sind optimistisch. Der Konzern erwartet eine gute Nachfragedynamik mit positiven Trends in allen Regionen. Das Management rechnet beim bereinigten EBIT auf vergleichbarer Basis mit einem Wachstum von mindestens 7 Prozent. (SDA)