Bei Amerikanern und Asiaten beliebt
Schweizer Exporte von Uhren bleiben auf Rekordkurs

Die Schweizer Uhrenbranche hat im Juni 2023 einen weiteren sehr guten Monat erlebt. Insgesamt verkauften die hiesigen Uhrenhersteller deutlich mehr Zeitmesser ins Ausland als noch im entsprechenden Vorjahresmonat.
Publiziert: 20.07.2023 um 09:18 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2023 um 19:56 Uhr
Schweizer Uhren waren im Ausland auch im Juni äusserst beliebt. Die hiesigen Uhrenexporteure haben 14 Prozent mehr exportiert als noch vor einem Jahr. (Symbolbild)
Foto: SALVATORE DI NOLFI

Im Juni 2023 stiegen die Uhrenexporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilten.

Damit hat sich der zuletzt positive Trend fortgesetzt: Im Mai war ein Plus von 14,4 Prozent und im April eines von 6,8 Prozent registriert worden. Auf kumulierter Basis (Januar bis Juni) beträgt das Plus zum Vorjahr 11,8 Prozent.

Vor allem Uhren aus Edelmetallen trugen laut dem Verband im Berichtsmonat zum Wachstum bei, gefolgt von Bimetall-Zeitmessern. Der starke Anstieg des Volumens (+10,6%) wurde derweil fast ausschliesslich von der Kategorie «Andere Materialien» (+51%) getragen, deren Anzahl innerhalb eines Monats um 150'000 Stück zunahm.

Mit Blick auf die einzelnen Länder verzeichneten die USA als grösster Exportmarkt mit plus 8,8 Prozent eine kleine Verlangsamung des Wachstums. China (+9,0%) verzeichnete einen vergleichbaren Anstieg, während die Ausfuhren nach Hongkong (+46%) deutlich zunahmen.

(SDA)

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