Das Betriebsergebnis auf Stufe Ebit verbesserte sich laut einer Mitteilung des Konzerns vom Donnerstag um 13,7 Prozent auf 402,1 Millionen Franken. Der Konzerngewinn legte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sogar um 16 Prozent auf 285,7 Millionen Franken zu.
Zweistellige Zuwachsraten erzielte die Sika-Gruppe etwa in Osteuropa, in Afrika, in Nordamerika und in der Pazifikregion, hiess es im Communiqué.
Den stärksten Umsatzzuwachs erzielte die Region Nordamerika mit 17,4 Prozent - wobei 8,7 Prozent von Akquisitionen stammten. Zum positiven Geschäftsverlauf haben insbesondere die gezielten Investitionen in Nordamerika etwa beim Ausbau der Vertriebsaktivitäten während der vergangenen Jahre beigetragen.
Für das Gesamtjahr bleibt das Management optimistisch. Die Umsatzsteigerung soll weiterhin zwischen 6 bis 8 Prozent betragen. Die Gruppe will bei den Einnahmen zudem erstmals die Marke von 6 Milliarden Franken knacken. Ausserdem beabsichtigt Sika für das Gesamtjahr, das operative Ergebnis und den Konzerngewinn leicht überproportional zu steigern.
Allerdings bleibt laut der Mitteilung der unbekannte Ausgang des feindlichen Übernahmeversuchs durch den französischen Konzern Saint-Gobain als Unsicherheitsfaktor bei der eingeschlagenen Wachstumsstrategie bestehen.