Unter dem Strich verdiente Implenia 8 Millionen Franken. Das sind 53 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der grösste Baukonzern der Schweiz am Donnerstag bekannt gab.
Grund für den Gewinnknick ist die Übernahme der deutschen Bilfinger Construction, die zwar 189,9 Millionen Franken Umsatz beisteuerte, aber Sonderkosten verursachte.
Ohne diese Sonderkosten hätte Implenia einen Betriebsgewinn von 24,3 Millionen Franken erzielt. Auch das sind 7,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Reingewinn wäre um 8,2 Prozent auf 15,6 Millionen Franken geschrumpft.
Analysten hatten im Durchschnitt gemäss der Nachrichtenagentur AWP einen Umsatz von 1,561 Milliarden Franken, einen Betriebsgewinn von 21 Millionen Franken und einen Reingewinn von 9,6 Millionen Franken erwartet.