Der Firmenchef sieht verschiedene Treiber für dieses Wachstum: Zum einen gewinne Bargeld als Wertaufbewahrungsmittel seit 2008 an Bedeutung. Zum anderen verfüge ein Drittel der Weltbevölkerung über kein Bankkonto und ist entsprechend auf Bargeld angewiesen. Insgesamt würden 80 Prozent der Weltbevölkerung nach wie vor Bargeld benutzen.
«Bargeld wird es daher noch lange brauchen», sagte Link auf der Anlegerkonferenz «Investora» in Zürich. Im übrigen habe Orell Füssli jüngst zwei neue Kunden im Banknotengeschäft gewonnen. Gleichzeitig habe die Coronakrise aber auch gezeigt, dass es eine steigende Nachfrage nach digitalen Währungen gebe.
Das Traditionsunternehmen Orell Füssli ist eine Industrie- und Buchhandelsgruppe. Die Firma stellt unter anderem die Schweizer Banknoten her und ist im Sicherheitsdruck tätig.
(SDA)