Julius Bär rechnet zudem mit einem Restrukturierungsaufwand von rund 20 Millionen Euro, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Die Transaktion werde bereits nach ihrem Abschluss sofort einen positiven Beitrag zum adjustierten Gewinn leisten. Der Abschluss der Transaktion wird für den Sommer 2016 erwartet.
Die Privatbank, eine Tochter der deutschen Commerzbank, verwaltet Vermögen von knapp 3 Milliarden Euro. Nach der Übernahme wird Julius Bär in Luxemburg auf Pro-forma-Basis Vermögen von rund 5 Milliarden Franken verwalten.
Die Übernahme und die damit verbundene IT-Kompetenz gebe Julius Bär wichtige strategische Flexibilität für das Geschäft in Europa, lässt sich Julius-Bär-Chef Boris Collardi in der Mitteilung zitieren. Ausserdem werde dadurch die Einführung der globalen Banking-Plattform unterstützt.