Der Geschäftserfolg erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um 16,5 Prozent auf 160,2 Millionen Franken, wie die BEKB am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich blieb ein um 1,5 Prozent höherer Gewinn von 142,9 Millionen Franken.
Die Aktionäre erhalten höhere eine Dividende von 8,40 Franken nach 8,00 Franken im Jahr davor.
Der gesamte Geschäftsertrag der BEKB lag mit 445,0 Millionen um 6,1 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Dabei stieg der Netto-Erfolg im wichtigsten Geschäftsbereich, dem Zinsengeschäft um 5 Prozent auf 288,1 Millionen Franken zu.
Erfreulich entwickelten sich auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+0,5 Mio auf 105,2 Mio Fr.) und das Handelsgeschäft (+3,1 Mio auf 24,0 Mio Fr.). Der übrige ordentliche Erfolg lag mit 27,8 Millionen erheblich über dem Vorjahreswert von 20,6 Millionen.
Derweil blieb der Geschäftsaufwand mit 248,2 Millionen in etwa auf dem Vorjahresniveau (247,8 Mio). Dabei lag der Personalaufwand leicht über dem Vorjahreswert, während der Sachaufwand leicht abnahm.
Die Kundenausleihungen nahmen im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent auf 24,1 Milliarden Franken zu. Im Hypothekargeschäft resultierte dabei ein Wachstum der Ausleihungen um 4,8 Prozent auf 22,7 Milliarden Franken. Die Kundengelder lagen mit 23,0 Milliarden um 4,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die betreuten Vermögenswerte betrugen 18,9 Milliarden Franken, entsprechend einem Anstieg um 1,3 Milliarden Franken zum Vorjahr.
Für das laufende Jahr zeigt sich die BEKB zuversichtlich. Zwar rechnet das Institut weiter mit einem anhaltenden Druck auf die Zinsmargen. Gleichzeitig würden bei der Bank aber auch die Kosten für die Absicherung von Zinsänderungsrisiken sinken, heisst es weiter.
Die eingeleiteten Massnahmen zur Senkung der Kosten würden konsequent weiterverfolgt. Ziel sei es, den Geschäftsaufwand unter das Niveau von 2019 zu drücken. Für das laufende Jahr strebt die BEKB einen Jahresgewinn zwischen 140 und 150 Millionen Franken an.
(SDA)