Trotz Tiefzinsen wies das BKB-Stammhaus, das zusammen mit der Tochter Bank Cler den BKB-Konzern bildet, am Donnerstag einen Jahresgewinn von 118,3 Millionen Franken aus, was einem Plus von 26,9 Prozent entspricht. Zieht man indes einmalige Pensionskassenkosten von 15,7 ab, welche die Bank ausgeklammert hat, so steigt der Gewinn um 10,0 Prozent auf 102,6 Millionen.
Der BKB-Konzern weist derweil einen Jahresgewinn für 2017 von 186,2 Millionen Franken aus, was einer Steigerung um 35,4 Prozent gleichkommt. Auf Konzernebene betragen die PK-Sondereinlagen 26,1 Millionen, sodass der darum reduzierte Gewinn bei 160,1 Millionen liegt. Dies bedeutet immer noch ein Plus von 16,4 Prozent.
Die Bank schreibt von Steigerungen im Zinsen-, Kommissions- und Handelsgeschäft, trotz hartem Wettbewerb. Stammhaus und Tochter zusammen beschäftigten per Ende Jahr 1244 Personen, 15 mehr als im Vorjahr.