Erstellt worden waren die mittlerweile unter Denkmalschutz stehenden Perronhallen in den Jahren 1902 bis 1904. Inzwischen ist ihr Zustand so schlecht, dass bei fortschreitender Korrosion ein Einsturz droht. Dies hatte es schon 2016 bei der Ausschreibung der Arbeiten geheissen.
Nun laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren. Erstellt wurde dafür eine Arbeitsbühne in der Grösse eine Fussballfeldes, die auf einem Baugerüst über den Perrons thront. Ausgeführt werden die Arbeiten in vier Etappen, für welche die Bühne jeweils verschoben werden muss, wie die SBB am Mittwoch mitteilten.
Neben den Instandsetzungsarbeiten umfasst das 34-Millionen-Projekt auch eine Modernisierung der Perronhallen. So werden neben einer neue Beleuchtung auch ein neues Lautsprechersystem und digitale Perronanzeiger installiert. (SDA)