Der neue Test sei nicht nur ein «hochpräzises Instrument», sondern liefere auch wichtige epidemiologische Erkenntnisse für die Überwachung der potenziellen Auswirkungen von Therapeutika, Impfstoffen und Massnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, teilt Roche am Montag mit.
Hinter der Entwicklung stehe nebst dem Konzern Roche auch die Tochtergesellschaft TIB Molbiol.
Bessere Verfolgung der Ausbreitung
Seit ihrer ersten Entdeckung in Indien im Mai 2022 wurden Fälle der Untervariante BA.2.75 in mehr als einem Dutzend Ländern gemeldet. BA.2.75 ist eine mit der Omikron-Variante des Virus verwandte Untervariante. Ihre Verbreitung wird etwa von der WHO überwacht.
Dabei hat die Untervariante laut Communiqué noch nicht den Status einer besorgniserregenden Variante erreicht, aber die Unterscheidung von BA.4 und BA.5 ermögliche nun eine bessere Verfolgung der Ausbreitung. (SDA)