Autozubehör
Bridgestone gibt sich im Übernahmekampf um Pep Boys geschlagen

Bangalore – Der japanische Reifenhersteller Bridgestone gibt sich im Bieterwettbewerb um die US-Werkstatt- und Fachmarktkette Pep Boys-Manny geschlagen. Man werde kein Gegengebot zur Offerte des US-Investors Carl Icahn abgeben, kündigte Bridgestone am Dienstag in Tokio an.
Publiziert: 30.12.2015 um 02:34 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:00 Uhr

Der japanische Konzern war sich mit dem US-Unternehmen bereits fast handelseinig gewesen, als Icahn am Montag ein gegenüber dem Bridgestone-Gebot um 1,50 Dollar verbessertes Angebot pro Aktie unterbreitete. Pep Boys-Manny kündigte daraufhin an, die Vereinbarung mit Bridgestone rückgängig machen zu wollen.

Pep Boys-Manny wird nach dem Icahn-Gebot mit einer Milliarde Dollar bewertet. Der Milliardär Icahn hatte vor kurzem bereits 6,55 Millionen Aktien - entsprechend gut 12 Prozent - von Pep Boys-Manny gekauft.

Icahn ist für sein aggressives Auftreten bekannt. So hat er sich beim Versicherer American International Group beteiligt und fordert eine Aufspaltung des Konzerns. Bei Apple drang er auf eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms. Pep Boys-Manny betreibt 800 Niederlassungen in den USA.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.