Autos
Fiat zahlt 70-Millionen-Strafe in den USA wegen fehlender Berichte

Washington – Der Autobauer Fiat Chrysler muss wegen nicht übermittelter Unfall-Berichte 70 Millionen Dollar Strafe an die US-Verkehrsaufsicht zahlen.
Publiziert: 10.12.2015 um 17:59 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:40 Uhr

Die Behörde erklärte am Donnerstag, Fiat habe seit 2003 zahlreiche Unfälle mit Verletzten oder gar mit Todesfolge entgegen den gesetzlichen Vorschriften nicht gemeldet. Fiat hatte bereits im September Verfehlungen eingeräumt und dies auch mit Softwareproblemen bei der Erstellung der Berichte begründet.

Fiat erklärte am Donnerstag, künftig eine saubere Berichterstattung zu gewährleisten. Dazu soll auch eine externe Aufsicht eingebunden werden.

Die Behörde will durch die Informationspflicht erreichen, möglichen Mängeln bei Fahrzeugen früher auf die Spur zu kommen und dadurch schneller Massnahmen zum Schutz des Verbrauchers einleiten zu können. In der Vergangenheit hatten auch schon andere Autobauer Strafen zahlen müssen, weil sie ihrer Berichtspflicht nicht nachgekommen waren.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.