Pedro Sanchez, der Regierungsschef Spaniens, möchte der Autoindustrie des Landes mit Milliarden unter die Arme greifen (Bild vom 14. Juni).
Foto: FERNANDO ALVARADO
Das sagte Regierungschef Pedro Sánchez. Einzelheiten der Massnahmen sollten am Montag vorgestellt werden. Die Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Spaniens.
Sie trägt rund zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei und sichert etwa zwei Millionen Arbeitsplätze.
Sánchez bezeichnete die Lage der Automobilbranche wegen der weitgehenden Einstellung der Produktion und eines starken Absatzeinbruchs während der Corona-Krise als «kritisch».
So musste die VW-Konzernmarke Seat im Mai ein Minus bei den Auslieferungen von 65 Prozent hinnehmen.
Sánchez betonte, Ziel der staatlichen Hilfen sei es, die Automobilbranche beim Übergang zu einer «nachhaltigen Mobilität» unterstützend zu begleiten.
(SDA)
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