Konkret wurden in der Schweiz und in Liechtenstein im November 24'228 Fahrzeuge erstmals immatrikuliert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem knappen Plus von 0,5 Prozent, wie die Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure «Auto Schweiz» am Dienstag mitteilte.
In den Herbstmonaten war die Wachstumsrate teilweise noch zweistellig. Dies lag vor allem daran, dass die Autohersteller im Herbst 2018 mit grossen Lieferschwierigkeiten aufgrund der neuen Abgasprüfzyklen (WLTP) zu kämpfen hatten. Kumuliert von Januar bis November 2019 wurden 276'641 Personenwagen erstmals in Verkehr gesetzt, was einem Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode entspricht.
Der Trend zu Autos mit weniger oder gar keinem Abgasausstoss hält derweil unvermindert an. Seit Jahresbeginn sind gemäss der Mitteilung exakt 10'329 neue Elektroautos für die Strassen der Schweiz und des Fürstentums zugelassen worden. Die Zahl neuer, rein elektrisch angetriebener Personenwagen sei somit im Vergleich zum Vorjahr um satte 137 Prozent gestiegen.
Der Anteil der Elektroautos am gesamten Neuwagenmarkt ist damit auf 3,7 Prozent gestiegen: «Einer der höchsten weltweit», wie Christoph Wolnik, Mediensprecher von «Auto-Schweiz» in der Mitteilung betont. Zusammen mit den weiteren alternativen Antrieben verfüge damit mehr als jedes zehnte neue Auto über einen nicht ausschliesslich mit Benzin oder Diesel betriebenen Motor.
(SDA)