In der TV-Serie «House of Cards» spielt Kevin Spacey (56) einen machthungrigen Politiker, der dank geschickten Schachzügen Präsident der Vereinigten Staaten wird.
Geschickt zeigt sich Spacey auch als Investor: So hat er jüngst in die Genfer IT-Sicherheitsfirma «Wisekey» investiert. Wie viel bleibt laut der «Handelszeitung» sein Geheimnis. Firmengründer Carlos Moreira bestätigt bloss, dass es sich um einen «signifikanten Betrag» handle.
Noch im März will das Unternehmen an die Börse. Bereits im Vorfeld hat «Wisekey» 60 Millionen eingesammelt.
Spacey wurde schon gehackt
Der Schauspieler erklärte sein Investment so: «In Zeiten, in denen die Vernetzung zunimmt und man unterwegs auf alles zugreifen kann, steigt die Gefahr, dass sich Kriminelle in die persönlichen Daten einhacken.»
Der «House of Cards»-Darsteller weiss, wovon er spricht. Während eines Hacker-Angriffs Ende 2014 auf das Hollywood-Studio Sony Pictures sind unter anderem persönliche Daten von Spacey an die Öffentlichkeit gelangt.
Spacey tritt beim Genfer IT-Unternehmen nicht nur als Investor auf, sondern auch als Werbefigur. Wie viel er dafür kriegt, ist unbekannt. Nur soviel: Dem Uhrenhersteller IWC, für den der Schauspieler zuvor die Werbetrommel gerührt hatte, ist Spacey laut Insider zu teuer geworden. Kein Wunder: Für die Rolle als Frank Underwood in «House of Cards» kriegt er pro Staffel 15 Millionen Dollar.