Auch Schweiz betroffen!
Generali-Versicherung will 8000 Stellen streichen

Der italienische Versicherungskonzern Generali denkt Insiderinformationen zufolge über einen weltweiten Abbau von bis zu 8000 Arbeitsplätzen nach. In Nyon VD könnten bis zu 100 Personen von dem Abbau betroffen sein.
Publiziert: 22.11.2016 um 17:43 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:10 Uhr
Dem Sparhammer der Generali könnten im Waadtland 100 Stellen zum Opfer fallen. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Generali-Angestellten in Nyon wurden am Dienstagmorgen informiert. Sie kontaktierten daraufhin die Waadtländer Grossrätin Fabienne Freymond Cantone. Diese bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur sda eine entsprechende Meldung der Waadtländer Zeitung «La Côte». Sie hat dazu eine Interpellation im Grossrat eingereicht.

Generali Schweiz wollte sich dazu nicht äussern. Der Versicherer kommuniziere am Donnerstag, sagte ein Sprecher der sda. In der Schweiz beschäftigt Generali mehr als 2000 Personen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, Generali wolle bis zu 8000 Arbeitsplätze streichen. Dabei gehe es um Stellenstreichungen ausserhalb Italiens, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag.

Das Unternehmen hat für Mittwoch zu einem Investorentag geladen. Europas drittgrösster Versicherer beschäftigt insgesamt etwas mehr als 76'000 Mitarbeitende. Er erzielt den Grossteil seiner Einnahmen in Italien, Frankreich und Deutschland. (SDA)

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