Auch Kryptowährungen geben nach
Wegen Zinsangst geht Kursrutsch an US-Börsen weiter

Die US-Börsen haben ihre jüngste Abwärtsbewegung auch am Donnerstag fortgesetzt. Neben den Wirtschaftsproblemen in China, die schon länger ein Thema sind, rücken bei Anlegern neuerdings wieder Zinsängste in den Vordergrund. Kryptowährungen folgen dem Trend.
Publiziert: 17.08.2023 um 22:52 Uhr
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Aktualisiert: 18.08.2023 um 08:22 Uhr
Bär und Bulle – der gegenwärtige Trend an den Finanzmärkten ist keinesfalls «bullish».
Foto: imago images/Jan Huebner

Konjunkturdaten untermauerten, dass die US-Notenbank Fed noch Zinsspielraum hat, um die Inflation zu bekämpfen. Starke Quartalszahlen zum Beispiel von Cisco waren am Gesamtmarkt kein Kaufargument.

Der Dow Jones Industrial schloss 0,84 Prozent tiefer bei 34'474,83 Punkten. Der Leitindex bewegt sich damit weiter auf dem niedrigsten Niveau seit Mitte Juli. Seit Anfang August, als das höchste Niveau seit dem russischen Überfall auf die Ukraine erreicht wurde, hat der Dow 3,4 Prozent verloren. Der breiter gefasste S&P 500 verlor am Donnerstag 0,77 Prozent auf 4370,36 Zähler.

Der technologielastige Nasdaq 100 büsste sogar 1,08 Prozent auf 14'715,81 Punkte ein. Weil Tech-Werte für gewöhnlich als besonders sensibel für Zinsperspektiven gelten, hatte er am Vortag schon besonders stark nachgegeben, weil die US-Notenbank Fed die Tür für weitere Zinserhöhungen weiter offen liess.

Auch Krypto taucht

Auch Krypto-Werte zeigen sich gegenwärtig wenig dynamisch. Bitcoin sackte unter die 28'000-Dollar-Marke ab. Der gesamte Markt der digitalen Währungen folgt den Vorgaben des Marktführers südwärts. (SDA)

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