Auch in Schweiz geliefert
Listerien-Würste aus Deutschland führen zu Todesfällen

Mit Listerien befallene Wilke-Würste führen in Deutschland und Holland zu fünf Todesfällen. Offenbar wurden die Produkte auch in die Schweiz geliefert.
Publiziert: 07.10.2019 um 19:17 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2019 um 16:57 Uhr
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Die Produktionsstätte von Wilke im Deutschen Twistetal wurde letzte Woche von den Behörden geschlossen.
Foto: keystone

Der Wurstbetrieb Wilke im deutschen Landkreis Waldeck-Frankenberg wurde letzte Woche nach Todesfällen geschlossen. Bisher sind in Deutschland zwei Personen durch Listerien in Wurstwaren gestorben, zudem sind 37 Krankheitsfälle bekannt. Die niederländischen Behörden melden drei Todesfälle.

Offenbar wurden die betroffenen Produkte auch in die Schweiz geliefert. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) sagte am Montag dem Newsportal Nau.ch: «Via Schnellwarnsystem RASFF wurde das BLV über Lieferungen an drei Catering-Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz informiert.»

Vorwiegend im Ausland tätig

Die betroffenen Unternehmen seien allerdings vorwiegend im Ausland tätig. «Die kantonalen Vollzugsbehörden wurden darüber informiert und werden die notwendigen Abklärungen und Massnahmen treffen», ergänzte das Amt. Die nahmen der Catering-Firmen gab das BLV nicht bekannt.

Bis auf Vollkonserven wurden nun alle Produkte des Fleischherstellers international zurückgerufen. (gnc)

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