Bei einer Überprüfung sei festgestellt worden, dass bei Schockabsorbern von zwei der sechs Notstromdiesel eine Montageabweichung vorgelegen habe, teilte die Axpo mit. Dies müsse korrigiert werden. Die Arbeiten würden voraussichtlich drei bis vier Wochen dauern. Sie stünden unter der Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats Ensi.
Auch wenn die beiden betroffenen Diesel bei einem schwersten Erdbeben ausgefallen wären, wäre die Sicherheit des AKW gewährleistet geblieben, hiess es weiter. Dies deshalb, weil die vier restlichen Notstromdiesel normal funktionieren würden.
Beim Herunterfahren des AKW werde über dem Maschinenhaus, einem nicht-nuklearen Teil der Anlage, Wasserdampf sichtbar. Es bestehe dabei keine Gefahr für Mensch und Umwelt, schreibt die Axpo.
(SDA)