Die Bauarbeiten sollen Anfang 2019 beginnen. Die Architektur verbinde Weltoffenheit mit Eleganz und Innovation, teilte Lombard Odier am Montag mit. Am internationalen Wettbewerb hätten sich acht schweizerische und ausländische Architekturbüros beteiligt. Gebaut werden soll der Hauptsitz nun von Herzog&de Meuron gemeinsam mit der Genfer Firma Favre&Guth.
Die Zeitlosigkeit und die Einbettung des Projekts in seine Umgebung hätten überzeugt, lässt sich Patrick Odier, Senior Managing Partner von Lombard Odier in der Mitteilung zitieren. Das luftdurchflutete Gebäude werde einen grossen Eindruck hinterlassen, egal ob man es von der Erde, vom See aus oder aus der Luft betrachte.
Pierre de Meuron erläuterte, dass jeder Fassade gleich viel Gewicht beigemessen werde, denn das Gebäude sollte weder ein Vorne noch ein Hinten haben. Das Selbstverständnis einer Bank könne sich heute nicht mehr in einem steinernen Bunker spiegeln. Der Vorschlag bestehe aus einem transparenten, eleganten und gut proportionierten Gebäude.