Akka ist im Bereich Ingenieur- und Technikberatung tätig. Die Gesellschaft erzielte 2020 einen Umsatz von 1,50 Milliarden Euro. Unter dem Strich resultierte im Coronajahr ein Verlust, im Jahr davor war jedoch eine operative Marge von knapp 7 Prozent und auch unter dem Strich ein Gewinn erzielt worden.
Die Transaktion bewerte das Unternehmen, das in Paris und Brüssel kotiert ist, mit 2 Milliarden Euro, hiess es weiter. Der Abschluss des Deals wird für das erste Halbjahr 2022 in Aussicht gestellt. Es braucht unter anderem ein formales Übernahmeangebot, wobei jedoch die Mehrheitsbesitzer den Verkauf ihrer Papiere schon zugesagt haben.
Finanziert werden soll die Übernahme mit Anleihen und der Ausgabe von neuen Aktien im Umfang von 350 Millionen Euro.
Ausserdem hat der Personaldienstleister die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht. Der Umsatz in der Berichtswährung Euro stieg um 26 Prozent auf 5,26 Milliarden Euro. Bereinigt um Devestitionen, Wechselkurseffekte und um die unterschiedliche Anzahl Arbeitstage habe sogar ein Wachstum von 29 Prozent resultiert.
Bei diesem Vergleich muss aber berücksichtigt werden, dass das Geschäft im Vorjahreszeitraum massiv unter den Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gelitten hatte. Damals gingen die Volumina gegenüber der Vor-Corona-Zeit um 28 Prozent zurück. Im dritten Quartal ging es dann um 15 Prozent abwärts, im vierten um 5 Prozent. Im Startquartal 2021 fand die Gesellschaft dann zu Wachstum zurück.
Der operative Gewinn (EBITA, bereinigt) nahm in der Folge auf 237 von 75 Millionen zu. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 145 nach 21 Millionen.
Im Ausblick gab sich Adecco relativ unkonkret. Die Umsätze im Juni hätten organisch und bereinigt um 23 Prozent zugenommen, hiess es.
(SDA)