Eine leichte Erhöhung
Arbeitslosenquote steigt auf 2,4 Prozent

Leise Zunahme bei der Arbeitslosenquote: Sie steigt im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent. Ende August waren 111'354 Menschen als arbeitslos gemeldet.
Publiziert: 05.09.2024 um 07:50 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2024 um 10:25 Uhr
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im August leicht gestiegen.
Foto: KEYSTONE
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im August leicht gestiegen. Sie nahm auf 2,4 Prozent von 2,3 Prozent im Vormonat Juli zu. Saisonbereinigt verharrte die Quote aber bei 2,5 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte.

Ende August waren in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 111'354 Menschen als arbeitslos gemeldet. Das waren 3638 mehr als im Juli.

Saisonal keine Veränderung

Bereinigt um saisonale Effekte stieg die Zahl der Arbeitslosen um 1831 Personen an. Die bereinigte Arbeitslosenquote verharrte damit bei 2,5 Prozent.

Die Arbeitslosenquote ist saisonalen Schwankungen unterworfen, weil es zu bestimmten Jahreszeiten in einigen Branchen mehr oder weniger Arbeit gibt. So ruhen im Winter etwa viele Baustellen, und im Tourismus gibt es in der Zwischensaison weniger zu tun. Das wird mit der bereinigten Zahl ausgeblendet.

Stellensuchendenquote verharrt

Vergleichbar war die Entwicklung bei anderen wichtigen Kennzahlen zum Arbeitsmarkt. So zählte das Seco im August 180'236 Stellensuchende. Das waren 1097 mehr als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote verharrte damit aber bei 3,9 Prozent. Saisonbereinigt blieb die Quote bei 4,1 Prozent.

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich derweil um 428 auf 36'246. Davon unterlagen laut Seco 17'859 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.

Bei der Kurzarbeit gibt es nach wie vor keinen dramatischen Anstieg. Im Gegenteil waren im Juni – die Daten werden mit Verzögerung gemeldet – nur 3871 Personen in Kurzarbeit und damit 2480 weniger als im Monat davor. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 69 auf 235.

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