Trotz enttäuschender iPhone-Verkäufe
Apple lässt Geld für Aktionäre regnen

13,8 Milliarden Dollar Gewinn und 52,2 Millionen verkaufter iPhones. Die Zahlen des zweiten Geschäftsquartals von Apple freuen die Anleger. Die Aktie stieg um vier Prozent.
Publiziert: 01.05.2018 um 23:30 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:30 Uhr
Die iPhone-Verkäufe beflügeln die Quartalsergebnisse von Apple. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/AP/CHARLES REX ARBOGAST

Der Apple-Konzern hat im abgelaufenen Quartal mehr iPhones als im Vorjahreszeitraum verkauft. Gleichzeitig erwirtschaftete das Unternehmen einen höheren Gewinn.

Der Überschuss kletterte um ein Viertel auf 13,8 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im zweiten Geschäftsquartal setzte Apple insgesamt 52,2 Millionen iPhones ab. Das waren drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Smartphones stehen für einen Grossteil der Umsätze des von Steve Jobs mitbegründeten Unternehmens. Der Umsatz wuchs im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf 61,1 Milliarden Dollar.

iPhone X unter den Erwartungen

Seit November ist das Jubiläumsgerät iPhone X im Handel, mit dem der Konzern das zehnjährige Bestehen des iPhones markieren wollte. Zuletzt gab es Spekulationen darüber, dass sich das mehr als 1000 Dollar teure Luxus-Smartphone nicht so gut wie erwartet verkauft. Die Verkaufszahlen reichten nun auch nicht ganz an die Erwartungen von Analysten heran, wie aus den Quartalszahlen hervorgeht.

Die Apple-Aktie stieg nachbörslich trotzdem um vier Prozent. Der wertvollste Technologieunternehmen kündigte zudem an, sein Aktienrückkaufprogramm auszuweiten. Im abgelaufenen Quartal seien bereits Papiere im Umfang von 23,5 Milliarden Dollar erworben worden.

Ausserdem will CEO Tim Cook die Dividende um 16 Prozent erhöhen – so viel wie noch nie! Kein Wunder, hob die Aktie trotz der enttäuschenden iPhone-Verkäufe ab. (kst/SDA)

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