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Schweizer Bauern gehen mit Hofläden in die Offensive

Immer mehr Bauern wollen, dass die Konsumenten ihre Hofläden im Internet schnell finden. Auf dem Portal vomhof.ch hat sich dieses Jahr das Angebot der Hofläden von 900 auf 1600 erhöht. Fast die Hälfte bietet Twint als bargeldloses Zahlungsmittel an.
Publiziert: 20.11.2019 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2019 um 10:08 Uhr
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Immer mehr Bauern machen nicht nur an Strassen und Wegen auf ihre Hofläden aufmerksam, sondern auch im Internet.
Foto: SABINE WUNDERLIN

Mit grossen Plakaten machen Schweiz Bauern an Strassen und Wegen auf ihre Hofläden aufmerksam. Doch auch digital werben immer mehr Direktvermarkter für ihre Produkte. Ein Bauernhof nach dem anderen hat sich seit letztem Jahr auf der Vermarktungsplattform vomhof.ch registriert.

Das Portal mit inzwischen 1600 Hofläden ist eine Dienstleistung des Schweizer Bauernverbands (SBV). Ende 2018 waren es erst 900. Die Direktvermarktung der Schweizer Landwirtschaft nimmt seit Jahren rasant zu. Die Bauernfamilien reagieren damit auf den Preisdruck im Handel und auf die tiefen Produzentenpreise.

Ohne Bargeld wie im Detailhandel

Für die regionalen Hofprodukte gibt der SBV Preisempfehlungen. Auch einheitliches Verpackungsmaterial verkauft der Verband. Nächstes Jahr ist eine Kampagne mit den Partnern Twint, GastroSuisse und HotellerieSuisse geplant.

Die Zahlungs-App Twint macht für Kunden nicht nur das Portemonnaie überflüssig, sondern schützt auch die Hofkassen vor Dieben. (gnc)

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