Der Reingewinn sank laut einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Und das operative Ergebnis auf Stufe Ebitda sackte um 14 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar ab. Die Betriebsgewinnmarge reduzierte sich somit von 26,2 Prozent auf 24,9 Prozent.
Als Hauptgrund für diese Entwicklungen gibt Syngenta den starken Dollar an. Zu konstanten Wechselkursen wäre die Ebitda-Marge daher auch leicht auf 26,4 Prozent gestiegen. Die negativen Währungseffekte auf das operative Ergebnis beziffert Syngenta im Communiqué auf rund 200 Millionen Dollar.
Gleichzeitig gibt das Unternehmen an, dass es über grosse Fertigungsstandorte in Grossbritannien verfügt und der Umsatz ungefähr 1 Prozent ausmacht. Mit dem Brexit-Entscheid der Briten entstehen für diese Tatsachen daher gewisse Unsicherheiten. Für das Betriebsergebnis Ebitda des laufenden Geschäftsjahres werden die Währungsrisiken allerdings weitestgehend durch Absicherungsgeschäfte gesichert.
Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen Einsparungen aus einem Effizienzprogramm in Höhe von 300 Millionen Dollar. Das Ebitda soll in etwa auf dem Vorjahresniveau zu erliegen kommen. Und beim Umsatz für das Gesamtjahr rechnet Syngenta damit, dass dieser zu konstanten Wechselkursen nur knapp unter jenem des vergangenen Geschäftsjahres liegen wird.