Agrarpolitik
Kommission will Beratung der Agrarpolitik ab 2022 sistieren

Geht es nach dem Willen der zuständigen Kommission des Ständerates, soll die Behandlung der Agrarpolitik ab 2022 im Parlament sistiert werden. Die Vorlage enthalte «nur negative Punkte» und biete der Landwirtschaft «keine langfristige Perspektive».
Publiziert: 21.08.2020 um 15:46 Uhr
Die Kommission des Ständerates beantragt, dass die Beratung der Agrarpolitik AP 22+ im Parlament sistiert wird, bis der Bundesrat einen Bericht über einen "ganzheitlichen Ansatz" verfasst hatL (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Mit 6 zu 4 Stimmen bei 1 Enthaltung stimmte die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) einem Antrag zu, der verlangt, dass der Rat die Behandlung von drei Erlassentwürfen der AP 22+ sistiert, bis der Bundesrat ihr Kommissionspostulat mit einem Bericht erfüllt habe. Das teilten die Parlamentsdienste am Freitag mit.

Mit dem Postulat beauftragt die WAK-S den Bundesrat, in der Agrarpolitik «einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen». Beraten soll der Ständerat lediglich die finanziellen Mittel für die Landwirtschaft in den Jahren 2022 bis 2025. Der Ständerat werde in der Wintersession über den Antrag auf Sistierung und das Kommissionspostulat entscheiden.

(SDA)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.