«Der Verkaufsstopp wird in Kraft bleiben, bis wir das Abgasproblem dieser Fahrzeuge gelöst haben», betonte VW Australia. In Australien sind schätzungsweise 40'000 Dieselfahrzeuge von dem Abgas-Skandal betroffen.
Die Regierung in Canberra hatte am Freitag Mitglieder der Geschäftsführung von VW und Audi aufgefordert, in der kommenden Woche über das genaue Ausmass der Nutzung manipulierter Abgastests in Australien zu berichten. Den Autoherstellern drohen Milliardenstrafen wegen möglicher Verstosse gegen australische Gesetze.
In Deutschland rieten Experten Anleger davon ab, schnell Klagen gegen VW zu erheben. Dafür sei ein Jahr Zeit.