Wie die Behörde Datatilsynet am Dienstag mitteilte, geht es dabei um das Ausspielen von personalisierter Werbung, die auf der Analyse der Nutzerprofile und Daten auf Facebook und Instagram basiert.
Es gehe dabei vor allem um den Schutz sensibler Gruppen, die im Internet unterwegs seien, führte die Behörde aus, etwa Jüngere, Ältere und Menschen mit kognitiven Defiziten. Meta war dahingehend schon einmal ermahnt und aufgefordert worden, bis zum 4. August Änderungen vorzunehmen. Vergangene Woche kündigte Meta tatsächlich an, künftig aktiv die Zustimmung seiner Nutzerinnen und Nutzer in Europa einholen zu wollen.
Da es aber bislang bei dieser Ankündigung blieb, reagierte die Datenschutzbehörde nun mit der Geldstrafe. Meta kündigte an, gegen die Entscheidung vorzugehen.
(SDA)