86 Prozent der Sachberarbeiter gefährdet
Killen Roboter bald alle unsere Jobs?

Die Entwicklung der Robotik prescht schnell voran. Eine neue Studie rechnet vor, dass Roboter 59 Prozent der Stellen gefährden. Bestimmte Bereiche sind besonders stark betroffen. Lesen Sie hier, ob auch Ihr Job gefährdet ist.
Publiziert: 05.05.2015 um 08:43 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 17:11 Uhr
ABB-Roboter «Yumi». Ein Job-Killer?

Roboter nehmen uns die Arbeit ab. An sich ein schöner Gedanke, wäre die Entwicklung nicht auch ein Job-Killer. Denn laut einer kürzlich veröffentlichten Studie gefährden Roboter 59 Prozent der Arbeitsplätze.

Durchgeführt wurde die Studie in Deutschland von der Bank ING-Diba. Dabei wurden 30,9 Millionen Beschäftigte berücksichtigt. Davon sollen mittel- und langfristig 18 Millionen durch Maschinen und Software ersetzt werden. Wann die Jobs weg sein sollen, erläutern die Verfasser allerdings nicht. Für die Schweiz wurden keine Zahlen erhoben.

Sacharbeiter stark betroffen

Doch die Entwicklung gefährdet nicht alle Berufsgruppen gleich: Besonders stark betroffen sind Sacharbeiter und andere Berufe, wo einer typischen Verwaltungstätigkeit nachgegangen wird: Hier rechnen die Experten, dass stolze 86 Prozent der heutigen Jobs verschwinden werden. Ähnlich stark vom technologischen Fortschritt betroffen sind Hilfsarbeiter.

Weniger betroffen sind Jobs, wo ein Spezialisierung oder Expertenwissen erforderlich ist. Wie die «Welt» schreibt, sollen in diesen Bereichen nur knapp über zehn Prozent der Jobs wegfallen.

Quasi unersetzlich sind Ärzte: Hier wird auch in Zukunft Hand angelegt. Nur ein Prozent der Stellen sollen wegen der technologischen Fortschritt wegfallen. (bam)

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