Die Zahl der Verletzten schwanke von Jahr zu Jahr und würde unter anderem von den Schnee- und Wetterverhältnissen abhängen, heisst es in der Medienmitteilung. Seit 2014 sei die Zahl der Verletzten rückläufig, da immer weniger Personen auf den Schweizer Pisten unterwegs seien.
In der letzten Wintersaison hätten 14'000 Menschen nach einem Unfall von Rettungsdiensten versorgt werden müssen. Am häufigsten seien Skifahrende wegen Knieverletzungen und Snowboarderinnen und Snowboarder wegen Verletzungen am Handgelenk behandelt worden.
Skifahren und Snowboarden seien die Sportarten mit dem dritt- beziehungsweise viertgrössten Risiko für schwere Verletzungen, teilte die BFU weiter mit. Jährlich würden sechs Prozent der Verletzungen als schwer eingestuft.
Die Unfalldaten wurden von den Seilbahnunternehmen erfasst und von der BFU ausgewertet. Erfasst wurden dabei rund ein Fünftel der Unfälle. Sie dienen als Datenquelle zur Abschätzung des gesamten Unfallgeschehens im Schweizer Schneesport.
(SDA)