Was viele Lehrer nicht können, schafft die Smartphone-App Duolingo: Sprachen spielerisch vermitteln.
Nun hat Google 45 Millionen Dollar in das Start-up investiert, was der Firma laut dem US-Techblog «VentureBeat» eine Bewertung von 470 Millionen Dollar einbringt.
Gegründet wurde Duolingo2009 vom Amerikaner Luis van Ahn und dem Schweizer Severin Hacker in Pittsburgh. Der heute 30-Jährige stammt aus Zug und hat an der ETH Zürich Informatik studiert.
«Dass Google in Duolingo investiert, ist ein grosser Vertrauensbeweis und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um die Zukunft des Lernens zu gestalten», sagt Severin Hacker heute in der «Aargauer Zeitung».
Ihre App mit der Eule als Logo hat schon 100 Millionen Nutzer. Der bekannteste darunter ist Microsoft-Gründer Bill Gates. «Ich fühlte mich dumm, dass ich keine Fremdsprache konnte und habe mit Duolingo Französisch gelernt», erklärte der reichste Mann der Welt kürzlich auf Reddit.
Deutschsprachige können Französisch und Englisch lernen. Englischsprachige können aus 13 Sprachen lernen. Und natürlich ist alles gratis.