Die Landi-Läden haben im vergangenen Jahr ihren Umsatz gesteigert. Der Nettoerlös der 272 Läden wuchs um knapp 3 Prozent auf 1,38 Milliarden Franken. Damit habe man im Schweizer Detailhandel weitere Marktanteile dazu gewonnen. Nicht zuletzt der lange und trockene Sommer förderte das Wachstum.
Besonders gut hätten sich Produkte aus den Sortimentsbereichen Garten, Haushalt, Getränke und Lebensmittel verkauft, teilte die zur Agrargenossenschaft Fenaco gehörende Landi mit. So wurden während des langen und trockenen Sommers deutlich mehr Getränke verkauft. Und dem Bereich Haushalt bescherte die grosse Nachfrage nach Produkten der Gruppe «Ernten und Konservieren» ein Umsatzplus von über sieben Prozent.
20 Läden umgebaut
Auch mehr Lebensmittel wurde in den Landi-Läden verkauft. Dabei habe man mit regionalen Produkten, die das Label «Natürlich vom Hof» besitzen, gepunktet. Gut lief es darüber hinaus in dem 2017 lancierten Landi Online-Shop. Der habe einen erfreulichen Beitrag zum Umsatzwachstum geleistet, hiess es in der Mitteilung.
Im vergangenen Jahr hat Landi ausserdem einen neuen Laden eröffnet und gleichzeitig zwei kleinere Standorte geschlossen. Zudem sei mit zwanzig Umbauten das im März 2017 vorgestellte neue Ladenkonzept vorangetrieben worden. Ein einheitliches Konzept haben die Landi-Läden auch für das Wein-Sortiment eingeführt.
Kapazitäten in Deutschland ausgebaut
Derweil hat Landi die Kapazitäten im deutschen Logistikzentrum in Lahr auf 45'000 von zuvor 30'000 Palettenplätzen ausgebaut. In Dotzigen im Kanton Bern hat es Platz für deren 60'000. (SDA/pbe)