Darauf haben sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments am frühen Dienstagmorgen in Brüssel geeinigt, wie der lettische Vorsitz bekannt gab.
Damit fallen die Roaming-Gebühren aber später als bisher in Aussicht gestellt wurde. Das EU-Parlament hatte vor gut einem Jahr ein Aus für die Gebühren bis Ende 2015 verlangt. Die EU-Kommission hatte zuvor den Sommer 2016 für die Abschaffung anvisiert. Nun kommt das Aus nochmal ein Jahr später.
Immerhin: In einem Zwischenschritt sollen die Roaming-Aufschläge am 30. April 2016 noch einmal deutlich sinken. Doch auch nach 2017 dürfen die Anbieter dürfen Einschränkungen machen, wenn Nutzer öfter im EU-Ausland mobil telefonieren, surfen oder SMS schicken und nicht nur bei gelegentlichen Reisen. Zudem sollen Anbieter entstandene höhere Kosten abrechnen können. (SDA)