20 Prozent der Belegschaft
L'Oréal baut in der Schweiz Jobs ab

Der Hersteller von Kosmetikprodukten L'Oréal streicht in der Schweiz rund 75 seiner Stellen. Grund ist der Zusammenschluss mit den Ablegern aus Deutschland und Österreich.
Publiziert: 06.09.2022 um 13:08 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2022 um 15:29 Uhr
Der französische Kosmetikriese führt seine Gesellschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich unter einem Dach zusammen. Als Folge davon gehen auch in der Schweiz Stellen verloren.(Archivbild)
Foto: LAURENT GILLIERON

Beim französischen Kosmetikkonzern L'Oréal werden schweizweit 76 Stellen abgebaut. Grund für die Entlassungen ist der Zusammenschluss von L'Oréal Schweiz mit den Ablegern aus Deutschland und Österreich. Dies vermeldet die Nachrichtenagentur AWP am Dienstag.

Das Unternehmen ist seit 1942 in der Schweiz tätig und verkauft hierzulande die Kosmetikprodukte von 25 unterschiedlichen Marken. Weltweit setzte der Konzern im ersten Halbjahr 2022 über 18 Milliarden Euro um. Laut eigenen Angaben beschäftigte L'Oréal bis jetzt 380 Personen in der Schweiz.

Standorte Genf und Zürich bleiben

Neu sitzt die Dachorganisation für den deutschsprachigen Raum in Düsseldorf. Der Zusammenschluss soll laut Medienmitteilung die Wettbewerbsfähigkeit und die Konsumorientierung des Unternehmens stärken. Dafür werden in Düsseldorf neue Jobs geschaffen. Die beiden Standorte in Zürich und Genf bleiben der Schweiz aber erhalten.

Der Schweizerische Nahrungsmittelriese Nestlé hält einen Aktienanteil von etwa 20 Prozent am französischen Kosmetikprodukte-Hersteller. (SDA/shq)

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